Herrn Verbandsbürgermeister
Magsig unterläuft bei seinem Fazit, zu den abgegebenen Einsprüchen, ein
kleiner aber entscheidender Fehler:
man befindet sich derzeit erst in
der „1. Einspruchsphase“, er vergleicht das jetzige Ergebnis jedoch mit
dem Ergebnis der letztjährigen „2. Einspruchsphase“.
Ein gravierender Unterschied,
gerade wenn man bedenkt, dass bei der damaligen ersten Einspruchsphase,
auch aufgrund mangelhafter Bürgerinformation, kaum bzw. keine Einwände
zu verzeichnen waren.
In diesem Zusammenhang auch noch von weniger Widerstand zu sprechen - da ist der Wunsch wohl eher Vater des Gedankens
Hier wird nach unserem Dafürhalten eine „Desinformationsstrategie “ betrieben.
Der wachsende Widerstand in der
Bevölkerung, in und um Göllheim (vgl.auch Bürgeranträge in Göllheim,
Weitersweiler u. Rüssingen, welche von Herrn Schifferstein unterschlagen
wurden), ist nicht mehr zu leugnen.
Gerade bei Berücksichtigung
dieses Gesichtspunktes sollte das jetzige Einspruchergebnis mehr als
richtungweisend für die Kommunalpolitik gewertet werden und den Gegnern
weiterhin Zuspruch und Mut verleihen.
Besser als eine schönfärberische
quantitative 'Analyse', wäre wohl endlich eine ehrliche
Auseinandersetzung mit den gravierenden Nachteilen der sogenannten
'Bio'gasanlage die die Interessen der Bürger berücksichtigt – frei nach
dem Motto: 'Global denken – Lokal handeln' !!!!!
Progoellheim