Dienstag, 11. Dezember 2012

Uns stinkts! Kommentar Progoellheims zur Berichterstattung der Rheinpfalz: "Kaffeefahrt zur NawaRo-Gasanlage" Ramstein"



"Volksverdummung geht in die nächste Runde!"

Die Propaganda für die NawaRo-Biogasanlage seitens der Gemeinde Göllheim, vertreten durch Ortsbürgermeister Dieter Hartmüller (unterstützt durch Verbandsbürgermeister Magsig), und die JUWI holding AG in Wörrstadt geht weiter...

...Wir ersparen uns ausführliche Kommentare zu diesem Propagandabericht erschienen in der Rheinpfalz -  kleine rethorische Anmerkungen oder eine selbsterklärende Verlinkung, weche Sie vorraussichtlich von unserer Homepage www.progoellheim.eu gewohnt sind, konnten wir jedoch nicht ganz unterlassen...

Hier der Rheinpfalzartikel zur "Kaffeefahrt NawaRo-Biogasanlage" Göllheim:

„Man hat praktisch nichts gerochen“
INTERVIEW: Göllheims Bürgermeister Dieter Hartmüller über die Info-Fahrt zur Ramsteiner Biogasanlage

GÖLLHEIM. Vertrauen ist gut – selber Nachschauen ist besser. Das gilt auch bei der Beurteilung von Risiken und Chancen der Energiewende. Vor dem Hintergrund andauernder Aktivitäten der Gegner der geplanten Biogasanlage zwischen Göllheim und Lautersheim nahmen Göllheimer Bürger* die Gelegenheit wahr, eine von der Firma Juwi errichtete Biogasanlage in Ramstein zu besuchen. Der Grund: Sie entspricht in Größe, Technik und Auslegung in etwa der Anlage, die in der Verbandsgemeinde Göllheim entstehen soll. Anja Hartmetz hat sich im Nachgang der Fahrt mit dem Göllheimer Ortsbürgermeister Dieter Hartmülller unterhalten.Herr Hartmüller, wie viele interessierte Bürger haben an der Fahrt teilgenommen?Knapp 30.

Da haben Biogas-Gegner doch sicher auch die Gelegenheit genutzt, sich direkt vor Ort einmal zu informieren?Ich kenne die Einstellung einiger der Teilnehmer aus dem direkten Gespräch und konnte auch den gemachten Äußerungen einiges entnehmen. Wenn ich das alles richtig deute, hat an dieser Fahrt keiner der Gegner teilgenommen.**

Überrascht Sie das?Nein, das überrascht mich nicht. Ich gehe davon aus, dass viele der Gegner sich nicht mehr von ihrer bereits gefasstenMeinung abbringen lassen möchten. Darüber hinaus habe ich den Eindruck, dass die Bürger, die der Anlage neutral gegenüberstehen oder sie befürworten, schon längst genug von dem Hin und Her haben und endlich eine Entscheidung wollen. ??! ;) Diese wird in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen, wahrscheinlich abererst im neuen Jahr, fallen. Mir ging es bei dieser Fahrt, die ja die Firma Juwi organisiert hat, darum, auch bei einer späteren Entscheidung sagen zu können: Wir haben alle Möglichkeiten genutzt, um unsere Bürger zu informieren. ;) lach

Wie war die Exkursion organisiert?Sehr gut. Herr Atanasov, der als Projektmanager für Ramstein und später auch für Göllheim zuständig ist, hat durch die Anlage geführt und die Fragen beantwortet. Da viele derTeilnehmer vor allem Bedenken wegen des Geruchs hatten, wurde zunächst einGeruchstest in 400 Metern Entfernung von der Anlage gemacht, danach wurde bei100 Metern nochmals haltgemacht.***

Und, hat’s gestunken?Nein, man hat praktisch nichts gerochen. Auf der Anlage selbst gab es die Gelegenheit zu einem Gespräch mit einem der Substratlieferanten. Er hat über die Anfahrt des Gärgutes informiert. Eine große Befürchtung von vielen Bürgern war ja, dass da täglich angefahren wird.


Gab es auch in Ramstein Proteste im Vorfeld?Protest ja, allerdings wohl in wesentlich geringerem Umfang. Nachdem die Anlage dann aber gebaut war und lief, hatte sich das offenbar schnell erledigt. Im Übrigen war das Genehmigungsverfahren natürlich viel kürzer als bei uns. Warum wohl? Das hängt mit der Änderung der Konzeption der Anlage und dem dadurch notwendigen neuen Bebauungsplanverfahren zusammen.

Welche strittigen Fragen wurden noch diskutiert?Die Problematik, dass durch Biogasanlagen Ackerflächen der Lebensmittelproduktion entzogen werden. Um es einmal klar zu sagen: Kein Befürworter der GöllheimerAnlage will, dass irgendwo Menschen verhungern. Es wurde auch erklärt: Wenn dieAnlage nicht gebaut wird, kommt deshalb kein einziger Sack Mais, kein SackGetreide mehr in die Hungerregionen dieser Welt. Wir haben einVerteilungsproblem. Es wird nach wie vor fast die Hälfte der Lebensmittel vernichtet, Getreide, Gemüse und andere Nahrungsmittel werden untergepflügt, weil sie irgendwelchen Normen nicht genügen.

Wie haben die Bürger vor Ort reagiert?Sehr positiv. Viele haben gesagt: „Wir sind froh, dass wir dabei waren und uns selbst ein Bild machen konnten.“ ...das ist ja unglaublich - hätten auch SIE ein solches Ergebnis für möglich gehalten?;)

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.286
Datum: Freitag, den 07. Dezember 2012
Seite: Nr.15
"Deep-Link"-Referenznummer: '91_6278740'
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*/** in der Hauptsache nahmen "poltisch Involvierte" an dieser Fahrt teil... ein Schelm wer böses hierbei denkt ;)

Dienstag, 27. November 2012

"Verneblungstaktik Göllheimer Kommunalpolitik"

Nach dem grandiosen Einspruchergebnis gegen die geplante NawaRo-"Bio"gasanlage (wir berichten) versuchen die, welche politisch dieses Bauprojekt verantworten müssen, dem Bürger etwas vorzugaukeln. Doch lesen Sie selbst und machen Sie sich selbst Ihre Gedanken zu diesen unmöglichen, dreisten Vorgängen in Göllheim...

"Sand in die Augen gestreut...!" 

Drei Kommentare als Reaktion auf die "Nebelkerze Bürgerbrief" von Göllheims Ortsbürgermeister und seinen Beigeordneten vom 23.11.2011

 Kommentar von Herrn Norbert Pasternack (SPD), aktuelles Mitglied des Göllheimer        Gemeinderats  (hier bitte klicken)

Kommentar von Herrn W. Wettlaufer, (hier bitte klicken), Dipol. Biologe, Carlsberg / Tübingen   


Kommentar Progoellheims (hier bitte klicken)


 

Die Propaganda für die NawaRo-"Bio"gasanlage geht weiter:

"Der Gipfel der Dreistigkeit"

Jetzt wird wieder einmal von der Verwaltung Göllheim versucht eine "Kaffeefahrt" zu einer bereits bestehenden  "Bio"-gasanlage von JUWI zu organisieren, um ahnungslose Bürger zu `bekehren`?! bzw. sich später einmal mehr zu brüsten man habe doch ganz ausführlich informiert...(vgl. unten: "Rheinpfalz-Propaganda")

...Werbung für JUWI, organisiert durch die VG Göllheim, auf  Kosten des Steuerzahlers...!!!?


VG GÖLLheim


GÖLLHEIM Info-Tour zu Biogasanlage. Die Firma Juwi bietet zur allgemeinen Information am 1. Dezember eine Fahrt zur neu errichteten Biogasanlage in Ramstein-Miesenbach an. Abfahrt ist um 9 Uhr am neuen Marktplatz in Göllheim. Ankunft ist für etwa 13 Uhr vorgesehen. Interessierte Bürger können sich unter der Telefonnummer 06351 4499-42 oder per e-mail unter der Adresse: leidinger@vg-goellheim.de anmelden.


Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.274
Datum: Samstag, den 24. November 2012
Seite: Nr.16
"Deep-Link"-Referenznummer: '91_5938680'
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Sonntag, 11. November 2012

Offizielle Pressemitteilung zur 2. Offenlegung des Bebauungsplanes „`B´iogasanlage, Änderung I“

Offizielle Pressemitteilung zur 2. Offenlegung des Bebauungsplanes „Biogasanlage, Änderung I"



Folgende Pressemitteilung wurde von Seiten der Bürgerinitiative Duchblick an lokale und überregionale Medien zur Veröffentlichung weitergeleitet:







Bürgerinitiative 
„Durchblick !“e.V.
Energiewende – aber richtig!
c/o Ralf Klawitter
Adolf-von-Nassau-Straße 37
67308 Rüssingen

Göllheim, 11.11.2012

Pressemitteilung

   

Göllheim Die BI „Durchblick !“ und Progoellheim haben die bei ihnen eingereichten Einsprüche zur 2. Offenlegung des Bebauungsplanes „Biogasanlage, Änderung I“ bei der VG Göllheim abgegeben. Bestätigt von der Verwaltung wurden in einem ersten Aufschlag 1.638 Einsprüche insgesamt, davon 765 aus der Ortsgemeinde Göllheim. Noch weitere Einsprüche wurden in der Folge sowohl von der BI „Durchblick“ und Progoellheim, aber auch von engagierten Bürgerinnen und Bürgern vorgelegt.

Viele Gespräche haben gezeigt, dass diese Zahlen die zunehmenden Sorgen und Ängste in der Bevölkerung eindrucksvoll untermauern. Vor diesem Hintergrund gewinnt der ebenfalls bei der Verwaltung eingereichte, von 408 Einwohnerngestützte Antrag auf eine amtliche Einwohnerbefragung in Göllheim an grundsätzlicher Bedeutung.

Nach Aussagen von Bürgern „…habe die Biogasanlage Sankt Alban negative Auswirkungen auf die Lebensqualität …. Nicht nur wegen des Geruchs, sondern auch wegen Lärm und Dreck in Verbindung mit deren Betrieb.“ (siehe RHEINPFALZ-Artikel vom 10.11.2012: Kritik an * „Goldgräberstimmung“).

* Kritik an „Goldgräberstimmung“

(...) "Für den Nabu – allein im Donnersbergkreis hat er 2450 Mitglieder – sei die naturverträgliche Wirtschaftsentwicklung der erneuerbaren Energien angesichts der Klimaerwärmung zentrale Herausforderung für Mensch und Natur. Allerdings sei das Ziel, in Rheinland-Pfalz bereits im Jahr 2030 die benötigte Energie zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen zu beziehen, zumindest sehr ambitioniert, sagte Schuch. Selbst das grün regierte Baden-Württemberg lasse sich 20 Jahre länger Zeit. Biomasse käme wegen seiner Konkurrenz zur Erzeugung von Nahrungsmitteln aus Sicht des Nabu nur für die Verwertung von ohnehin anfallenden Resten infrage. Aus dem gleichen Grund sei Solarenergie nur auf vorhandenen Dach- und versiegelten Flächen sinnvoll, auf keinen Fall in Form von Freiflächenanlagen auf Acker- oder Weideland. Wirtschaftlich und ökologisch optimal sei eine Kombination aus Photovoltaik und Windkraft, nicht zuletzt aus Gründen einer effektiven Netzauslastung. Es sei durchaus möglich, auf zwei Prozent der Landesfläche die erforderlichen zusätzlichen 20 Terawattstunden Strom zu produzieren und die dafür benötigten 1700 zusätzlichen Windräder so zu platzieren, das Vogelflug und Fledermauspopulationen kaum oder nicht beeinträchtigt würden, so Schuch.

In der anschließenden Diskussion sagten Bürger, dass sie beobachtet hätten, dass Kraniche etwa im Appeltal von den Windrädern auf dem Schneeberghof in ihrem Zugverhalten irritiert würden. Auch habe die Biogasanlage bei Sankt Alban negative Auswirkungen auf die Lebensqualität im Nachbardorf Gerbach. Nicht nur wegen des Geruchs, sondern auch wegen Lärm und Dreck in Verbindung mit deren Betrieb. Zu Transport und Verwertbarkeit des durch Windräder produzierten Stroms sagte Schuch, dass die Situation in Rheinland-Pfalz sehr viel besser sei als etwa in Norddeutschland, wo es tatsächlich vorkomme, dass Strom zwar produziert, aber nicht transportiert werden könne und die Netzbetreiber Entschädigungszahlungen leisten.

In der Diskussion war immer wieder von einem „unkoordinierten Planungschaos“ die Rede, aber auch davon, dass die Belastungen und Gefahren durch ehemalige militärische Liegenschaften in Schönborn und Bisterschied doch sehr viel höher gewesen seien als jetzt durch die Windräder, was zum Beispiel den Landschaftsverbrauch angehe. Einig war man sich, dass die Energiewende eine Jahrhundertaufgabe sei, für die jedoch ein Masterplan fehle. Ein Sprecher der Bürgerinitiative, die in Göllheim vehement gegen eine geplante Biogasanlage zu Felde zieht, sprach von einem Subventionssumpf und zog das resignierte Fazit, dass von der Politik, auch von den Grünen, keine Unterstützung zu erwarten sei." (...) (mhz)

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.262
Datum: Samstag, den 10. November 2012
Seite: Nr.18
"Deep-Link"-Referenznummer: '91_5554621'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Samstag, 3. November 2012

Hintergrundinfos Methangasanlage Göllheim: WER JETZT NICHTS TUT MACHT MIT!!! STOPP für die Na...

Hintergrundinfos Methangasanlage Göllheim: WER JETZT NICHTS TUT MACHT MIT!!! STOPP für die Na...: Liebe Leserinnen und Leser von Progoellheim, wir sprachen mit dem ehemaligen Göllheimer Gemeinderatsmitglied Prof. Dr.-Ing. Schanzenbach...

WER JETZT NICHTS TUT MACHT MIT!!! STOPP für die NawaRo-"Bio"gasanlage Göllheim!

Liebe Leserinnen und Leser von Progoellheim,

wir sprachen mit dem ehemaligen Göllheimer Gemeinderatsmitglied Prof. Dr.-Ing. Schanzenbach sowie dem aktuellen Gemeinderatsmitglied Norbert Pasternack (SPD) über die projektierte Göllheimer NawaRo - 'Bio'gasanlage...


WICHTIG!:
...DIE UHR TICKT noch 5 TAGE DANN IST DIE FRIST FÜR DIE EINPRÜCHE ABGELAUFEN! Helfen auch SIE mit diesen Wahnsinn zu verhindern!

Hier geht es zum Download des Widerspruchschreibens (2.Offenlegung)

Jede Biogasanlage, welche in Deutschland verhindert werden kann, ist eine gute Anlage! Stoppten Sie die Hungerprofiteure!










Diese können Sie bis zum 7. November bei uns abgeben bzw. an uns versendet werden:

Koch, Königkreuzstr. 3, 67307 Göllheim
oder
Waltgenbach, Königkreuzstr. 10, , 67307 Göllheim

DANKE!


Viele Grüße,


Koch/Waltgenbach, Progoellheim

Freitag, 26. Oktober 2012

Wer Energiepflanzen sät wird Hunger ernten!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser von Progoellheim,


nachdem die kirchlichen Vertreter vor Ort einer Positionierung in Sachen „Agromethangasanlage“ bis dato tunlichst aus dem Wege gegangen sind, geschweige denn ihr Veto gegen diese Anlage eingelegt haben, ist es uns nun gelungen ein Interview mit Herrn Pfarrer Feucht (Göllheim, Prot. Kirche) zu führen:

Interview mit dem evangelischen Pfarrer Wolf-Peter Feucht zur ethischen Verantwortung in Bezug auf die NawaRo - 'Bio'gasanlage in Göllheim...


Artikel Progoellheims:  Wer Energiepflanzen sät, erntet Hunger...


Deshalb: Global denken - lokal handeln!… Widerspruchsbogen ausdrucken und an uns senden bzw. bei uns einwerfen. 


Jede Stimme zählt! Übernehmen Sie Verantwortung für unseren grünen Planeten!

Hier geht es zum Download des Widerspruchschreibens.


Diese können Sie bis zum 7. November bei uns abgeben bzw. an uns versendet werden:

Daniel Koch, Königkreuzstr. 3, 67307 Göllheim
oder
Wolfgang Waltgenbach, Königkreuzstr. 10, , 67307 Göllheim

DANKE!!!

Viele Grüße,



Koch/Waltgenbach, Progoellheim

P.S.: Für alle noch Uninformierten: Infobroschüre empfehlen wir darüberhinaus die Infobroschüre "Was Sie schon immer über Biogas wissen wollten" 




Empfehlung:

http://www.initiativen-mit-weitblick.de
http://www.biogas-kanns-nicht.de
http://www.vor-aus-sicht.de
http://www.verseuchtefelder.wordpress.com/
http://www.progoellheim.eu

Donnerstag, 9. August 2012

Nein zur "Bio"gasanlage Göllheim!

NEIN zur "Bio"gasanlage Göllheim!


Aus aktuellem Anlass* möchten wir auf die "Bio"gasproblematik aufmerksam machen.
In diesem Zusammenhang möchten wir auch auf das mit vielen negativen Auswirkungen behaftete Bauprojekt im Donnersbergkreis nämlich die "Bio"gasanlage Göllheim hinweisen.

* Die Aussage der Leopoldina Studie – kurz und bündig:

„Bio“energie schädlich

20 namhafte und verdiente Wissenschaftler der alterwürdigen Akademie Leopoldina in Halle warnen in ihrer Studie „Bioenergie:
Möglichkeiten und Grenzen“ vor dem zunehmenden Einsatz von „Bio“energie in Deutschland.

(Lesen Sie hierzu zwei überregionale Artikel der FAZ:
"Wenn Träume platzen" POLITIK
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bioenergie-wenn-traeume-platzen-11832054.html
und
"Bioenergie in die Biotonne" POLITIK
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bioenergie-in-die-biotonne-11835386.html)

Bei dieser Analyse sind die Forscher zu der Schlussfolgerung gelangt, „dass "Bio"energie in Deutschland auf absehbare Zeit, keinen nennenswerten Beitrag zur Energiewende leisten kann." Zudem warnen die Wissenschaftler vor den ökologischen** und sozialen Folgen, wenn Lebensmittel „verheizt“ werden und Äcker ihre Nährstoffe verlieren.

( ** Beispielsweise ist die von JuWi propagierte CO2 Neuralität von primärer Biomasse (= "Lebensmittel vom Acker") geradezu impertinent.
Hierbei wird jedoch folgendes bewusst nicht angesprochen:

Die CO2 Einsparung wird nicht um das propagierte Maß vermindert, da die Produktion des Substrates (Aussaat, Ausbringung von Dünger und Pestiziden), die Ernte, der Abtransport von Biomasse und Dünger zusätzlich CO2 erzeugen. Gänzlich unberücksichtigt bleibt die THG-Bilanz (Treibhausgasbilanz), denn beim Anbau und bei der Lagerung von Mais wird z.B. Lachgas freigesetzt, welches eine ca. 300-fache Klimaschädlichkeit gegenüber CO2 besitzt. Vergl.http://www.murphy-bokern.com/images/Biogas_und_Klima.pdf)
Bioenergie solle nur in ganz bestimmten Nischen "begrenzt" eingesetzt werden. Dazu gehöre die gezielte Gewinnung aus Mist, Gülle, Lebensmittelabfällen und pflanzlichen Reststoffen in kleinen dezentralen Anlagen. Weitere Negativfolgen vgl.: http://www.progoellheim.eu/Argumente-Pro/Contra/1,000000377525,8,1)

Wind- und Solarkraft sind nach Ansicht der Experten der Leopoldina Wissenschaftsakademie die besseren Ansätze unter den erneuerbaren Energien. Zudem auch viel effizienter, vgl. http://www.progoellheim.eu/Wirkungsgrad-Methangasanlage/1,000000400945,8,1

Keine dieser Erkenntnisse ist wirklich neu – man schaue sich in diesem Zusammenhang die WWF-Studie: Auswirkungen des Biogasbooms - „Bio Energie im großen Sti(e)l, die Stellungnahme des wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik oder unsere vor über einem Jahr getroffenen Aussagen an: http://www.progoellheim.eu/Stellungnahmen-/-Presse-28.06.12-/Interv.Rhpf.Progoellheim/1,000000390713,8,1 bzw. http://www.progoellheim.eu/Downloads-Wissenswertes-4.8.12-/1,000000393456,8,1

Vieles hat man schon vorher gewusst. Die Frage die sich stellt ist also:
Warum lassen sich die Menschen immer wieder gegen jede Vernunft von Ideologen („Lobbyisten“, Politikern) blenden?

Aus diesem Grunde ist die Klarheit der getroffenen Aussage der Leopoldina Studie begrüßenswert.
Die Nationalakademie Leopoldina hat sich nicht von gewissen „Besitzstands-Wahrern“ einschüchtern lassen und hat bei Ihrer Studie eine wirtschaftlich und politisch unabhängige Empfehlung abgegeben! Das diese Empfehlung nichts mit dem Wunschdenken mancher Lobbyisten aus dem "Bio"gas-, Erdöl- oder Agrarsektor zu tun hat ist klar.
Ebenso sind die sich aus dieser Studie erhebenden Gegenargumentationen menschlich und selbsterklärend.
Unsere Politik hat jetzt die Chance dieser Studie endlich folge zu leisten und gegenzusteuern und damit den wirtschaftlichen Interessen der „Besitzstands-Wahrer“ entgegentreten.

Dem Wörrstadter Unternehmen Juwi ist anzuraten sich wieder verstärkt auf den Sektor der Solar- und Windenergie zu konzentieren.
Der Imageschaden (vgl. http://www.progoellheim.eu/Stellungnahmen-/-Presse-28.06.12-/H.Mattern-kritisiert-Juw-25.10.11-/1,000000556958,8,1), welchen die juwi Bio GmbH mit Sitz in Wörrstadt ohnehin bereits in unserer Region bezügl. ihres projektierten Bauvorhabens "Bio"gasanlage Göllheim erfahren hat ist nicht zu unterschätzen...

Aktuelle Informationen zum Bauprojekt "Bio"gasanlage Göllheim finden Sie auf unserer Internetseite: http://www.progoellheim.eu

Waltgenbach/Koch, Progoellheim


Empfehlung:

http://www.initiativen-mit-weitblick.de

Sonntag, 5. August 2012

News auf www.progoellheim.eu

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser von Progoellheim,

es gibt wieder Neuigkeiten auf unserer Webseite www.progoellheim.eu

Die Kritik an der "Bio"gasenergieerzeugung wächst, selbst in der ARD-Tageschau vom 26.07.2012 wurde auf die, in jeder Hinsicht, gravierenden Nachteile verwiesen - wann endlich reagieren unsere Politiker?
(Hintergrund: projektierte "Bio"gasanlage bei Göllheim im Donnersbergkreis)
Energiewende: Nationalakademie Leopoldina legt kritische Stellungnahme zur Nutzung von Bioenenergie vor.

Zu finden unter: http://www.progoellheim.eu/Aktuelles-28.07.2012-/1,000000406274,8,1

Unter „Aktuelles“ finden Sie nun zwei sehr interessante Links zu überregionalen Pressemitteilungen.

Des Weiteren können Sie eine Infobroschüre mit dem Titel: „Was Sie schon immer über Biogas wissen wollten“, downloaden.
Diese Broschüre ist allen zu empfehlen, die sich noch nicht mit der „Bio“gasthematik auseinandergesetzt haben bzw. sich einen grundlegenden Überblick hierüber verschaffen möchten.

Unter Stellungnahme/Presse, hier unter Leserbriefe, finden Sie einen neu veröffentlichten Leserbrief eines Bürgers aus Rüssingen.

Der Widerstand durch Information zur Verhinderung weiterer Agromethangaskomplexe muss vorangetrieben werden, leiten Sie deshalb bitte diese Infos an engagierte Mitmenschen weiter.
Besten Dank!


Mit freundlichen Grüßen,



Progoellheim, www.progoellheim.eu

Empfehlung:
www.initiativen-mit-weitblick.de
www.biogas-kanns-nicht.de
www.vor-aus-sicht.de
http://verseuchtefelder.wordpress.com/
www.progoellheim.eu

Dienstag, 17. Juli 2012

"Hier irrt Magsig"

Kommentar Progoellheims zur Bewertung der Einsprüche gegen die geplante Bio'gasanlage durch Herrn Verbandbürgermeister Magsig in der Rheinpfalz vom 14.07.2012

Herrn Verbandsbürgermeister Magsig unterläuft bei seinem Fazit, zu den abgegebenen Einsprüchen, ein kleiner aber entscheidender Fehler:
man befindet sich derzeit erst in der „1. Einspruchsphase“, er vergleicht das jetzige Ergebnis jedoch mit dem Ergebnis der letztjährigen „2. Einspruchsphase“.

Ein gravierender Unterschied, gerade wenn man bedenkt, dass bei der damaligen ersten Einspruchsphase, auch aufgrund mangelhafter Bürgerinformation, kaum bzw. keine Einwände zu verzeichnen waren.
In diesem Zusammenhang auch noch von weniger Widerstand zu sprechen - da ist der Wunsch wohl eher Vater des Gedankens

Hier wird nach unserem Dafürhalten eine „Desinformationsstrategie “ betrieben.

Der wachsende Widerstand in der Bevölkerung, in und um Göllheim (vgl.auch Bürgeranträge in Göllheim, Weitersweiler u. Rüssingen, welche von Herrn Schifferstein unterschlagen wurden), ist nicht mehr zu leugnen.

Gerade bei Berücksichtigung dieses Gesichtspunktes sollte das jetzige Einspruchergebnis mehr als richtungweisend für die Kommunalpolitik gewertet werden und den Gegnern weiterhin Zuspruch und Mut verleihen.

Besser als eine schönfärberische quantitative 'Analyse', wäre wohl endlich eine ehrliche Auseinandersetzung mit den gravierenden Nachteilen der sogenannten 'Bio'gasanlage die die Interessen der Bürger berücksichtigt – frei nach dem Motto: 'Global denken – Lokal handeln' !!!!!

Progoellheim 

"Über 2000 Einsprüche gegen Energiepark Göllheim mit 'Bio'gasanlage"

1800 Einsprüche (plus 200 Einsprüche gegen den Entwurf des Flächennutzungsplans) sind gegen die Bebauungsplanentwürfe „Energiepark Göllheim“ und „Biogasanlage, Änderung I“ (gesammelt von Durchblick- und Progoellheim Vertretern) bei der VG Göllheim eingereicht worden.



Da vermehrt Bürgerinnen und Bürger ihre Einsprüche auch direkt der Verwaltung übermittelt haben, so dürfte die Gesamtzahl an Einsprüchen noch um einiges höher liegen.
Bereits Ende Juni wurden rund 200 Einsprüche gegen den Entwurf des Flächennutzungsplans eingereicht. Im Vergleich zum Vorjahr, wurden nun, bereits nach der 1. Einspruchsphase, fast dreimal so viele Einsprüche gegen die Bebauungspläne eingelegt.

Für alle besorgten Bürgerinnen und Bürger sei darauf hingewiesen, dass in einem Anschreiben die Verwaltung bei der Übergabe der Einsprüche aufgefordert wurde, nicht erneut gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen zu verstoßen
(Veröffentlichung von Einwenderdaten wir berichteten).

Wir können berichten, dass die begründete Ablehnung gegenüber diesen NawaRo - Agromethangasanlagen täglich wächst, nicht nur in Göllheim und Umgebung, sondern bundesweit, wie wir fast tagtäglich, von „Initiativen mit Weitblick“, dem Dachverband aller bundesweiten Bürgerinitiativen gegen Methangasanlagen, welchem wir seit 2011 angehören, erfahren.


Vielversprechend verläuft der Ausbau der Windkraft, unerfreulicherweise jedoch nicht immer im Einklang mit unserer Natur (vgl.Windkraftprojekte im Pfälzer Wald), sowie die rasante Entwicklung des so genannten „Power to Gas-Verfahrens“, bei dem aus Windkraft gewonnenen Strom durch Elektrolyse, Wasserstoff entsteht und dieses in speicherbares Methangas umgewandelt wird (vergl.http://www.kwh-preis.de/windgas-greenpeace-energy-prescht-mit-angebot-vor).

In den Ortsgemeinden Göllheim, Weitersweiler und Rüssingen haben Bürgerinnen und Bürger eine amtliche Bürgerbefragung und dazu im Vorfeld eine öffentliche Informationsveranstaltungen zur“`Bio´gasanlage Göllheim“ gefordert (auch, weil Sie erkannt haben, dass ihre Gemeinde von dem mehr als das dreifache angewachsene Anlieferradius betroffen ist.

Falls die jeweiligen Gemeidevertreter den Wünschen ihrer Anwohner nachkommen, so wäre darauf zu achten, dass politisch- und vor allem wirtschaftlich unabhängige Sachverständige zu solchen Veranstaltungen hinzugezogen werden und man dem Bürger nicht ein weiteres Mal versucht etwas vorzugaukeln – Lehrgeld hat der Bürgernun bereits zur Genüge gezahlt! (vgl. Link:http://www.progoellheim.eu/Stellungnahmen-/-Presse-28.06.12-/Unveroeffentl.-Leserbr.-6.7.2011-/1,000000390715,8,1- Infoabend zur „Bio“-gasanlage in Göllheim gibt Zerrbild wieder – Aussagen des „neutralen“ Sachverständigen mit Plänen der Firma JUWI nicht deckungsgleich.)

Wie wir von Seiten der neu gegründete Bürgerinitiative Durchblick erfahren haben, so wird auch hier die Aufklärungsarbeit fortgesetzt und auch in den kommenden Wochen der Dialog mit Kommunalpolitikern und Verbänden gesucht.

Ein herzliches Dankeschön gebührt allen, welche sich in der doch recht kurzen Zeit auf diese erste Phase der Einspruchsphase, so engagiert haben, vor allem natürlich allen Mitgliedern der Bürgerinitiative "Durchblick".

Besten Dank!

Progoellheim, Waltgenbach/Koch

Empfehlung:

www.initiativen-mit-weitblick.de
www.biogas-kanns-nicht.de
www.vor-aus-sicht.de
http://verseuchtefelder.wordpress.com/
www.progoellheim.eu 

Samstag, 26. Mai 2012

Kommentar Progoellheims zum geänderten Bebauungsplanentwurf 'Agromethangasanlage'26.05.2012

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf unserer Seite www.progoellheim.eu finden Sie unter „Aktuelles“ einen Kommentar von uns zum geänderten Bebauungsplanentwurf 'Agromethangasanlage' Göllheim vom 26.05.2012.

http://www.progoellheim.eu/Aktuelles-26.05.2012-/1,000000406274,8,1


Mit freundlichen Grüßen,


Waltgenbach / Koch, Progoellheim



Empfehlungen:

www.initiativen-mit-weitblick.de
www.vor-aus-sicht.de
www.biogas-kanns-nicht.de
www.progoellheim.eu