Dienstag, 27. November 2012

"Verneblungstaktik Göllheimer Kommunalpolitik"

Nach dem grandiosen Einspruchergebnis gegen die geplante NawaRo-"Bio"gasanlage (wir berichten) versuchen die, welche politisch dieses Bauprojekt verantworten müssen, dem Bürger etwas vorzugaukeln. Doch lesen Sie selbst und machen Sie sich selbst Ihre Gedanken zu diesen unmöglichen, dreisten Vorgängen in Göllheim...

"Sand in die Augen gestreut...!" 

Drei Kommentare als Reaktion auf die "Nebelkerze Bürgerbrief" von Göllheims Ortsbürgermeister und seinen Beigeordneten vom 23.11.2011

 Kommentar von Herrn Norbert Pasternack (SPD), aktuelles Mitglied des Göllheimer        Gemeinderats  (hier bitte klicken)

Kommentar von Herrn W. Wettlaufer, (hier bitte klicken), Dipol. Biologe, Carlsberg / Tübingen   


Kommentar Progoellheims (hier bitte klicken)


 

Die Propaganda für die NawaRo-"Bio"gasanlage geht weiter:

"Der Gipfel der Dreistigkeit"

Jetzt wird wieder einmal von der Verwaltung Göllheim versucht eine "Kaffeefahrt" zu einer bereits bestehenden  "Bio"-gasanlage von JUWI zu organisieren, um ahnungslose Bürger zu `bekehren`?! bzw. sich später einmal mehr zu brüsten man habe doch ganz ausführlich informiert...(vgl. unten: "Rheinpfalz-Propaganda")

...Werbung für JUWI, organisiert durch die VG Göllheim, auf  Kosten des Steuerzahlers...!!!?


VG GÖLLheim


GÖLLHEIM Info-Tour zu Biogasanlage. Die Firma Juwi bietet zur allgemeinen Information am 1. Dezember eine Fahrt zur neu errichteten Biogasanlage in Ramstein-Miesenbach an. Abfahrt ist um 9 Uhr am neuen Marktplatz in Göllheim. Ankunft ist für etwa 13 Uhr vorgesehen. Interessierte Bürger können sich unter der Telefonnummer 06351 4499-42 oder per e-mail unter der Adresse: leidinger@vg-goellheim.de anmelden.


Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.274
Datum: Samstag, den 24. November 2012
Seite: Nr.16
"Deep-Link"-Referenznummer: '91_5938680'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Sonntag, 11. November 2012

Offizielle Pressemitteilung zur 2. Offenlegung des Bebauungsplanes „`B´iogasanlage, Änderung I“

Offizielle Pressemitteilung zur 2. Offenlegung des Bebauungsplanes „Biogasanlage, Änderung I"



Folgende Pressemitteilung wurde von Seiten der Bürgerinitiative Duchblick an lokale und überregionale Medien zur Veröffentlichung weitergeleitet:







Bürgerinitiative 
„Durchblick !“e.V.
Energiewende – aber richtig!
c/o Ralf Klawitter
Adolf-von-Nassau-Straße 37
67308 Rüssingen

Göllheim, 11.11.2012

Pressemitteilung

   

Göllheim Die BI „Durchblick !“ und Progoellheim haben die bei ihnen eingereichten Einsprüche zur 2. Offenlegung des Bebauungsplanes „Biogasanlage, Änderung I“ bei der VG Göllheim abgegeben. Bestätigt von der Verwaltung wurden in einem ersten Aufschlag 1.638 Einsprüche insgesamt, davon 765 aus der Ortsgemeinde Göllheim. Noch weitere Einsprüche wurden in der Folge sowohl von der BI „Durchblick“ und Progoellheim, aber auch von engagierten Bürgerinnen und Bürgern vorgelegt.

Viele Gespräche haben gezeigt, dass diese Zahlen die zunehmenden Sorgen und Ängste in der Bevölkerung eindrucksvoll untermauern. Vor diesem Hintergrund gewinnt der ebenfalls bei der Verwaltung eingereichte, von 408 Einwohnerngestützte Antrag auf eine amtliche Einwohnerbefragung in Göllheim an grundsätzlicher Bedeutung.

Nach Aussagen von Bürgern „…habe die Biogasanlage Sankt Alban negative Auswirkungen auf die Lebensqualität …. Nicht nur wegen des Geruchs, sondern auch wegen Lärm und Dreck in Verbindung mit deren Betrieb.“ (siehe RHEINPFALZ-Artikel vom 10.11.2012: Kritik an * „Goldgräberstimmung“).

* Kritik an „Goldgräberstimmung“

(...) "Für den Nabu – allein im Donnersbergkreis hat er 2450 Mitglieder – sei die naturverträgliche Wirtschaftsentwicklung der erneuerbaren Energien angesichts der Klimaerwärmung zentrale Herausforderung für Mensch und Natur. Allerdings sei das Ziel, in Rheinland-Pfalz bereits im Jahr 2030 die benötigte Energie zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen zu beziehen, zumindest sehr ambitioniert, sagte Schuch. Selbst das grün regierte Baden-Württemberg lasse sich 20 Jahre länger Zeit. Biomasse käme wegen seiner Konkurrenz zur Erzeugung von Nahrungsmitteln aus Sicht des Nabu nur für die Verwertung von ohnehin anfallenden Resten infrage. Aus dem gleichen Grund sei Solarenergie nur auf vorhandenen Dach- und versiegelten Flächen sinnvoll, auf keinen Fall in Form von Freiflächenanlagen auf Acker- oder Weideland. Wirtschaftlich und ökologisch optimal sei eine Kombination aus Photovoltaik und Windkraft, nicht zuletzt aus Gründen einer effektiven Netzauslastung. Es sei durchaus möglich, auf zwei Prozent der Landesfläche die erforderlichen zusätzlichen 20 Terawattstunden Strom zu produzieren und die dafür benötigten 1700 zusätzlichen Windräder so zu platzieren, das Vogelflug und Fledermauspopulationen kaum oder nicht beeinträchtigt würden, so Schuch.

In der anschließenden Diskussion sagten Bürger, dass sie beobachtet hätten, dass Kraniche etwa im Appeltal von den Windrädern auf dem Schneeberghof in ihrem Zugverhalten irritiert würden. Auch habe die Biogasanlage bei Sankt Alban negative Auswirkungen auf die Lebensqualität im Nachbardorf Gerbach. Nicht nur wegen des Geruchs, sondern auch wegen Lärm und Dreck in Verbindung mit deren Betrieb. Zu Transport und Verwertbarkeit des durch Windräder produzierten Stroms sagte Schuch, dass die Situation in Rheinland-Pfalz sehr viel besser sei als etwa in Norddeutschland, wo es tatsächlich vorkomme, dass Strom zwar produziert, aber nicht transportiert werden könne und die Netzbetreiber Entschädigungszahlungen leisten.

In der Diskussion war immer wieder von einem „unkoordinierten Planungschaos“ die Rede, aber auch davon, dass die Belastungen und Gefahren durch ehemalige militärische Liegenschaften in Schönborn und Bisterschied doch sehr viel höher gewesen seien als jetzt durch die Windräder, was zum Beispiel den Landschaftsverbrauch angehe. Einig war man sich, dass die Energiewende eine Jahrhundertaufgabe sei, für die jedoch ein Masterplan fehle. Ein Sprecher der Bürgerinitiative, die in Göllheim vehement gegen eine geplante Biogasanlage zu Felde zieht, sprach von einem Subventionssumpf und zog das resignierte Fazit, dass von der Politik, auch von den Grünen, keine Unterstützung zu erwarten sei." (...) (mhz)

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Donnersberger Rundschau
Ausgabe: Nr.262
Datum: Samstag, den 10. November 2012
Seite: Nr.18
"Deep-Link"-Referenznummer: '91_5554621'
Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper

Samstag, 3. November 2012

Hintergrundinfos Methangasanlage Göllheim: WER JETZT NICHTS TUT MACHT MIT!!! STOPP für die Na...

Hintergrundinfos Methangasanlage Göllheim: WER JETZT NICHTS TUT MACHT MIT!!! STOPP für die Na...: Liebe Leserinnen und Leser von Progoellheim, wir sprachen mit dem ehemaligen Göllheimer Gemeinderatsmitglied Prof. Dr.-Ing. Schanzenbach...

WER JETZT NICHTS TUT MACHT MIT!!! STOPP für die NawaRo-"Bio"gasanlage Göllheim!

Liebe Leserinnen und Leser von Progoellheim,

wir sprachen mit dem ehemaligen Göllheimer Gemeinderatsmitglied Prof. Dr.-Ing. Schanzenbach sowie dem aktuellen Gemeinderatsmitglied Norbert Pasternack (SPD) über die projektierte Göllheimer NawaRo - 'Bio'gasanlage...


WICHTIG!:
...DIE UHR TICKT noch 5 TAGE DANN IST DIE FRIST FÜR DIE EINPRÜCHE ABGELAUFEN! Helfen auch SIE mit diesen Wahnsinn zu verhindern!

Hier geht es zum Download des Widerspruchschreibens (2.Offenlegung)

Jede Biogasanlage, welche in Deutschland verhindert werden kann, ist eine gute Anlage! Stoppten Sie die Hungerprofiteure!










Diese können Sie bis zum 7. November bei uns abgeben bzw. an uns versendet werden:

Koch, Königkreuzstr. 3, 67307 Göllheim
oder
Waltgenbach, Königkreuzstr. 10, , 67307 Göllheim

DANKE!


Viele Grüße,


Koch/Waltgenbach, Progoellheim